Rock unter den Eichen 2017

Rock unter den Eichen 2017

Auch dieses Jahr erklangen unter den Bertingern Eichen harte Klänge. Auf zwei Bühnen gaben sich 22 Bands die Ehre. Insgesamt mit zwei Campingareale versetzt dieses Festival ein ganzes Dorf in guter Laune.

2004 hat Veranstalter Thomas Wöge aus Bertingen das „Rock unter den Eichen“ zum ersten Mal veranstaltet. Seit dem ist das Festival immer weiter gewachsen. Obwohl das Gelände mit seiner Grünflächen unter den Eichen zum Sitzen und Feiern einladen, gab es dieses Jahr zum ersten Mal ein rustikalen Biergarten und das mitten im Geschehen.

Auf der „Schwarzer Bock“ Stage, gleich neben den Biergarten traten Newcomer Bands während den Umbauarbeiten auf der Mainstage auf. So eröffnete hier die Band Torturebitch das Festival.

Den Freitag eröffneten auf der Mainstage die Lüneburger Jungs von „Hydrophobic“ mit feinstem Death Metal das Festival. Der sonst so übliche „Einzelkonzert“ für den Opener blieb aus. Den weiteren Tag gaben sich größen wie Embedded, Benightes, Suicidal Angels und Dark Funeral die Ehre. Eine erfrischende Abwechslung gab es zum späteren Abend mit den Querfurtern Jungs von „Manos“. Deren Lieder, eine Mischung aus Fun Metal, Trash Metal und Grindcore laden immer wieder zum Tanzen, Moshen und Haareschwingen ein. Ihre Bühnenshow ist immer etwas ganz besonderes. Dieses Jahr luden die Jungs mit ihrer Rutsche zum Rutschen auf die Bühne ein.

Der Samstag wurde von „Misanthrope Monarch“ eröffnet. Auch hier verschlag es schon einige Besucher aufs Gelände vor der Bühne. Ein weiteres Highlight war Hymen Holocaust mit dem ehemaligen Mitglied von Cliteater als Frontman. Schönes geknübel gab es hier auf die Ohren. Zum Abend kam dann Milking the Goatmachine auf die Bühne. Die Ziegenmaschine war wie gewohnt sehr stark auf der Bühne. Beendet wurde das Festival von Entombed.

Fazit: Das RUDE 2017 war wieder ein schönes Highlight in der Festival-Saison. Thomas Wöge schafft es immer wieder große Bands nach Bertingen zu holen. Die Stimmung auf dem Festival und Campground war hervorragend. Ein dank geht vor allem an den DRK, welches ehrenamtlich vor Ort war, sowie an die Verantwortlichen, der Crew und allen Leuten die dieses Festival Jahr für Jahr auf die Beine stellen. Stay RUDE.

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