
Band | Rectal Smegma |
Album | To Serve and Protect |
Erscheinungsjahr | 14.02.2025 |
Genre | Goregrind |
Spiellänge | 43:36 |
Titel | 17 |
Label | Kernkraftritter Records / Rotten Roll Rex |
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Na endlich! Nach einer Ewigkeit melden sich die niederländischen Goregrind-Veteranen Rectal Smegma zurück. Und ich sag’s mal so: Das Warten hat sich gelohnt! „To Serve and Protect“ ist genau das, was man sich erhofft – stumpf, brutal und mit einer dicken Prise ekelhafter Witzigkeit.
Und wir von Death-Grind-Maniac durften schon vorab reinhören. Und was soll ich sagen? Das Warten hat sich gelohnt! Den „To Serve and Protect“ ist das sechste Album in 22 Jahren Bandgeschichte.

Sound – Fett, aber trotzdem dreckig genug
Schon beim Blick auf die Trackliste wird klar, dass die Jungs sich treu geblieben sind. Titel wie „Discodick“, „Adam and Steve“ oder „Cocaine and Abel“ lassen tief blicken. Letzterer bringt sogar ein Feature mit Keitzer-Frontmann Christian mit.
Dass das Ding nicht nur stur nach vorne holzt, zeigen Songs wie „Tiktokker Kinderlokker“, in dem plötzlich ein Theremin auftaucht (was zur Hölle?) oder der Titeltrack, der mit einer fetten Napalm Death-Attitüde alles niederwalzt.
Lange Pause, aber kein Rost angesetzt
Die Pause hat Rectal Smegma offensichtlich gut getan, denn das Album ist kein lauwarmer Aufguss ihrer alten Scheiben, sondern knallt von vorne bis hinten. Das Cover schreit förmlich danach, als Shirt gedruckt zu werden, und das Gesamtpaket fühlt sich an wie eine Band, die nicht nur zurück ist, sondern Bock hat, alles abzureißen.
Fazit
Klar! Wer mit Goregrind nix anfangen kann, wird auch hier nichts finden, das ihn bekehrt. Aber wer auch nur ansatzweise was mit Gutalax, Spasm oder Last Days of Humanity anfangen kann, muss sich das Ding geben. Hier gibt’s kein Gefrickel, kein Geschnörkel, sondern einfach 100% Rectal Smegma – roh, brutal und mit der Extraportion Humor.
Zu kaufen hier:
Auf CD bei Rotten Roll Rex
Auf Vinyl bei Kernkraftritter Recods
Und nicht vergessen: 29. März – Release-Party in Braunschweig! Da gibt’s dann das volle Chaos mit allem, was dazugehört.