Eiter – Hassbatzen (9 von 10 Sternen)
Kommen wir zu einer Band die ich schon bereits 2015 auf einem kleinen Festival im Münsterland live kennenlernen durfte. Soviel sei vorweg zu sagen, die Jungs von Eiter machen nicht nur auf der Bühne eine menge Spaß. Dort sieht man denen ganz klar an, die haben Freude an dem was sie dort tun. Trotz dreimaligen Start des Auftrittes, welches man nicht verpasst haben sollte.
- Label: Eigenproduktion
- Spielzeit: 14:14 Min.
- Genre: Deathgrind
- Land: Deutschland
- Webseite: Facebook
- Album kaufen: Über die Band bei Facebook
- VÖ-Datum: 09.02.2015
- Einflüsse: Napalm Death, Nasum, Cliteater, Pig Destroyer
So geben die Jungs auf der Bühne gewaltigen Deathgrind zu ihren besten. Mit elf Songs in kaum einer Viertelstunde wird hier hier einem ordentlich was in die Fresse gegeben. Dabei schlägt nicht nur das Grindcore Herz höher, den ihr Liedgut erfreut auch Fans des gepflegten Brutal Death Metals.
Was taugt das Album?
Nach einem Intro geht das Geballer los. „Fucklette“ beginnt fast schon typisch für Grindcore mit Sirenen und Kriegssounds. Dann geht es auch schon los mit „Menschenschrott“ hier hört man ganz klar heraus, dass es sich um verwahrloste Menschen handelt. Weiter geht es mit einer Partynummer. „Madenkrampf“ dominiert durch ein Keifgesang. Nach den ersten drei Songs merkt man aber das hier wohl keine neue Innovation mehr kommen werden. Aber das wollen die Jungs auch gar nicht erreichen mit ihrem Album mit Demo-Charakter, sie wollen Spaß haben und das können sie Live und auf Platte super vermittelt. Mit „Syphillispanzer“ gehen die Jungs auch tiefer in die Materie der Deathgrinds ein. Ein persönliches Highlight welches ihr euch nicht entgehen lassen solltet ist „Asphaltflechte“.
Fazit: Mit „Hassbatzen“ haben die Jungs von Eiter ein Album hingelegt, das Unterhaltung auf guten Niveau bringt. Für eine Eigenproduktion ist diese dazu noch auf einem sehr hohen Niveau. Ganz klar, hier kann man nichts falsch machen.
Anspieltipps: Kannibalypse, Asphaltflechte
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von bandcamp.com zu laden.
Antworten
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.