Für mich hieß es dieses Jahr zum dritten mal in Folge, Willkommen Rock unter den Eichen! Wieder zwei Bühnen, 22 Bands und die gewohnten zwei Campingareale.
Arbeitsbedingt konnte ich dieses Jahr erst Freitag Nachmittag anreisen. Dennoch ohne Probleme ein super Campground gefunden. Die komplette anreise bis zum Zeltaufbau verlief wie gewohnt total freundlich und entspannt. Das RUDE ist einfach ein sehr familiäres Festival ohne großartige Einschränkungen. Hoffe dies bleibt uns noch lange erhalten und wird nicht irgendwann ausgenutzt und von den Gästen kaputt gemacht.
Freitag:
Leider habe ich Path of Destiny verpasst und konnte mir erst Cytotoxin anschauen. Schöner brachialer Death Metal mit Abwechslung und Ideen. Solltet ihr unbedingt mal reinhören. Danach sah ich die Berliner Death Metaller Postmortem, diese waren wie gewohnt sehr sehenswert. Den Auftritt von Suffocation muss ich leider kritisieren, habe ich mich doch so sehr auf die Band gefreut. Hier passte der Sound einfach nicht und die Band selbst machte auch den Eindruck, das sie nicht gerade jetzt hier auf der Bühne stehen wollen.
Samstag:
Am Samstag ging es weiter auf der Schwarzen Bock Stage mit Trail of Blood, ein schöner opener für den Samstag. Eine Mischung aus schnellen Trash Griffs und immer wieder Death Einflüssen. Die MainStage eröffnete heute die Old-School Death Metaller Desdemonia. Weiter im späteren verlauf ging es mit Cliteater. Feinster Death / Porn / Grind. Eine Größe der Szene seid 2003. Kurz danach betritt Vader aus Polen die Bühne. Großartiger Death Metal, wer Vader nicht kennen sollte… unbedingt reinhören! Hier folgt übrigens ein langer Traum von mir, ich will Vader mal in ihrem Heimatland sehen. Den Abschluss des Festivals machte dieses Jahr Kataklysm und was soll man zu dieser Band noch sagen? Wie gewohnt haben sie alles gegeben! Die Band auf der Bühne und das Publikum davor.
Fazit: Das RUDE ist für mich schon zu einer Pflichtveranstaltung geworden. Der Veranstalter Thomas Wöge schafft es auch dieses Jahr ein spitzen LineUp auf die Beine zu stellen. Seine Crew machen ihren Job super und den Aufenthalt mehr als angenehm. Selbst das Catering hat dieses Jahr einen drauf gelegt und sich verbessert. Die Stimmung auf dem Campground ist sehr familiär und macht Spaß auch dort zu verweilen.
See you 2019 – STAY RUDE!
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