Eiter – Gewalt

Kommen wir heute mal zu einem Review einer Band die ich 2015 zum ersten Mal auf dem Tank mit Frank Festival gesehen habe. Es war Liebe auf dem ersten Blick! Noch vor dem Auftritt hörte ich in die Band rein und musste direkt ihre erste Platte Hassbratzen bestellen. Nun veröffentlichen Sie ihr erstes Studio Album „Gewalt“ unterm Label Deathinteresse Records.

Auch das Album verwöhnt die Lauschende Ohren wieder mit Grindcore und Death
Metal Einflüssen. Typisch für das Genre sind die Songs kurz und prägnant. Bis
auf zwei Songs geht kein weiteres der 13 Lieder über 2 Minuten. Dabei geht es
in einem flotten Ton gewaltig zur Sache. Aber keineswegs unkontrolliert sondern
Gewaltig Chaotisch und dennoch strukturiert. Vor allem im Song
Geschlechtsverkehr zeigt die Band ein Statement gegen Transphobie.

Mit dem neuen Album haben die Jungs aus Münster wieder eine schnelle Nummer auf den Tisch geknallt. Die es aber in sich hat. Junge junge. Die 20 Minuten waren schneller vorbei und ich musste direkt noch einmal auf Repeat drücken. Die Zeit verflog einfach nur. Wieder ein Gewaltig gutes Album der Jungs.