Es war wieder Sunday Matinee im Osnabrücker Bastard Club. Dieses Mal gab es ordentlich was auf die Nuss.
Als Erstes standen die Death Metaller Unhallowed Deliverance aus NRW auf der Bühne. Irgendwo habe ich sie schon einmal gesehen, die Jungs haben einen Wiedererkennungswert und das allein mit ihrer Bühnenpräsens. Ihr Bassist weiß was er kann und nutzt sein Können. Schnell, präzise und technisch schon gut dabei. Den Gitarristen erkennt man, mit dem fast durchgehenden Grinsen, immer wieder. Und wenn der Sänger loslegt ist nochmal eine ganz andere Energie auf der Bühne. Und nun kommts: Bald soll erst Ihr Debüt Album rauskommen! Wenn das Live gebotene auf Platte genauso Energiegeladen ist, dann wird man in Zukunft wahrscheinlich öfter von Ihnen hören. Klasse Auftritt, nur etwas wenig Bewegung vor der Bühne!
Dann kamen Extermination Dismemberment auf die Bretter. Ich war gespannt ob der Sound für den kleinen Keller machbar sein wird, so viel Bass und Gedröhne muss die Technik ja erstmal hinbekommen. Nach anfänglichen „zuviel des Guten“ pendelte sich der Sound auch bald ein. Es war Gesang zu vernehmen und so machte es auch Spaß den Jungs aus Minsk zuzusehen! Vor der Bühne gab es jetzt auch einen Circlepit und Bewegung! Ihre musikalische Kategorisierung auf Bandcamp sagt genau das, was man bekommt. Slamming Brutel Death Metal! Und Bäm. Der Bass bringt die Bude regelmäßig für ein paar Sekunden zum zittern, hätte der Keller Putz an den Wänden wäre er nun ab!
Es war wieder ein schöner Nachmittag in Osnabrück, an diesem Sonntag passte der Sound auch besser!
Bis denne