Vergangenes Wochenende hat es mich mal wieder in den hohen Norden verschlagen, genauer gesagt ins Moormerland bei Emden. Es war mal wieder an der Zeit zum Eastfrisian Gore Fest zu fahren. Inzwischen in der 16ten Ausgabe. Auch das LineUp kann sich in diesem Jahr wieder mehr als blicken lassen.
Den Auftakt machte um 19:30 Uhr The Creatures From The Tomb, eine feste Größe beim EGF. Aber wem verwundert es auch? Sie veranstalten die ganze Nummer auch jedes Jahr aufs Neue. Daher was gibt es hier neues zu Berichten? Sie haben Anfang des Jahres eine neue Split veröffentlicht und planen dieses Jahr noch ein neues Album. Wo wir schonmal ein Song probehören durfte. Soviel kann ich mal verraten, Sie machen gewohnt Bock.
Weiter im Programm ging es mit Putrid Offal aus Frankreich, eine seit den 90er Jahren bestehende Death/Grind Band. Die so richtig Bock gemacht haben.
Und dann kamen schon meine Lieblings Romänen auf die Bühne, was für eine Amazing verrückte Show war das wieder von Pornthegore? Manch eine im Publikum hat sich gefragt woher die so gut Deutsch sprechen.. Ja das wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Also bleibt hier nur zu sagen Pornthegore – Good Band!
Schon war die Halbzeit erreicht und Plasma haben die Bühne gestürmt. Schöner Goregrind, wenn man Sie kennt. Sonst war der Auftritt nur ok. Den sie waren richtig schlecht abgestimmt. Die zweite Stimme musste man sich komplett dazu denken. Schade. Aber allgemein war der Abend schlecht abgemischt.
Inhume haben als vorletzte Band den Abend gespielt. Schöner Grindiger DeathMetal aus den Niederlanden. Bevor dann als letzte Band mit fast 1h Verzögerung Fleshless auf der Bühne stand. Soundcheck wurde Punkmäßig direkt ausgelassen.. Aber bei dem Sound den Abend alles richtig gemacht. Lieber 2 Songs mehr spielen.. Sound wird eh nicht besser. Fleshless haben wie gewohnt wieder richtig abgeliefert, was für eine geile Show. Da sind selbst die Flaschen nicht mehr auf den Tisch geblieben so viel BlastBeats wurden durch den Raum gefeuert.
Zusammenfassend kann man sagen das Eastfrisian Gore Fest in der 16 Auflage war Musikalisch wieder ein Sahnestück vom LineUp. Zu bemängeln hätte ich dieses Jahr aber zwei Sachen, zu einem der Sound (habe ich oben ja schon mehrfach erwähnt). Zum anderen habe ich mich sehr gefreut über eine Imbissbude, aber Grilltechnisch ist da auch noch viel Luft nach oben gewesen.