Zu meinem Festival Saisonabschluss hat es mich 2018 nach Andernach verschlagen. Zum kleinen gemütlichen Deathfeast Open Air, es versprach viel, drei Tage geiles Geballer! Ob ich enttäuscht wurde?!? Das liest ihr mal schön selbst nun nach, es war wirklich ein ereignisreiches Wochenende.
Anreise zum Deathfeast Open Air
Die Reise nach Andernach zum DFOA ging am Mittwoch Mittag los. Von Schleswig Holstein, einmal quer durch Hamburg um nach ca. 550km endlich in Andernach angekommen zu sein. Vorm Gelände angekommen standen wir auch wirklich davor, ca. 30 Feierwütige haben sich hier schon gesellig gemacht. Den dank eines neuen Sicherheitskonzeptes eröffnete der Campground wirklich erst am Donnerstag morgen um 8 Uhr. Was ich etwas schade finde, denn die Mittwoch Abend Partys sind oft Legendär. Wer eine weite Anreise (so wie ich) hat, ist auch froh nicht noch am Tag wo es losgeht 6h im Auto vorher gesessen zu haben… Aber der Stimmung tat das kein Abbruch, wir haben das beste daraus gemacht. So wurde kurzerhand vorm Gelände die erste große Party gefeiert und von vielen bis zur Eröffnung des Campgrounds durchgefeiert.
Donnerstag
Fast pünktlich um 8 Uhr eröffnete also der Campground, viele die durchgemacht haben(darunter auch ich) wären einfach froh gewesen zügig aufs Gelände zu kommen, ihr Zelt aufzuschlagen und eine Runde zu schlafen. Aber was war das? Die Einlasskontrolle dauerten ewig. Aber auch kein Wunder kurz vor der Einfahrt wurde das Auto auf Glas untersucht. 2 Meter weiter bezahlte man sein Obolus, kriegte sein Campground Bändchen, Mülltüte und Pfandmarke. Nun schnell ein guten Platz suchen und die Matratze ist in Sichtweite! Doch was war das? weitere 2 Meter wurde man wieder gestoppt! Die nächste Kontrolle auf Glas. Ich gebe zu, meine Laune ist etwas gesunken, was aber auch an meiner Übermüdung lag. Aber haben die erwartet in den 4 Metern der Einlasskontrolle hat man neues Glas in sein Auto geladen?!? Nun gut, auch diese Kontrolle fiel natürlich negativ aus. Also endlich Zelt aufbauen, Pavillon aufbauen und nach dem ersten Bier merken, die Müdigkeit ist auch vorbei. Super!
Anmerkung: Ich werde diesmal nicht auf die Bands eingehen nur auf ganz wenige Highlights, bzw. auf meine absoluten mega
Highlights. zu geil ist das LineUp, den beim DFOA war jede Band definitiv sehenswert (bis auf eine Handvoll ausnahmen) …
Diaroe hatte die Ehre das diesjährige Deathfeast 2018 zu eröffnen. Was war den mit den Kadaverficker los? Wo war Stuhlgewitter? welches als letzter Song drauf stand? Weniger schnacken mehr ballern das nächste mal! Oder ihr kommt einfach in einer Umbauphase nochmal auf die Bühne und spielt den letzten Song nach! Weitere Tageshighlights waren XavlegbmaofffassssitimiwoamndutroabcwapwaeiippohfffX und Analepsy.
Der Abend wurde bei einer Hawaii-Party gemütlich ausgeklinkt. Danke an die Leute, die diese mega Party Organisiert haben. Gratis Cocktails gegen eine FREIWILLIGE Spende, sowas erlebt man auch nicht mehr alle Tage!
Freitag
Heute hieß es, „Parkbanksaufen 4.0 – Der schönste Tag im Jahr“. Was war das bitte für eine geile Veranstaltung? Und wer denkt hier geht es ums Saufen hat ja recht! Aber es ist viel mehr als das! Bier-Dart gepart mit Tanzeinlagen zu gemütlichen Trashpop! Wie geil ist das bitte? Definitiv das Highlight schlechthin auf dem Deathfeast Open Air. So kann der Tag in den Festival Tag doch immer starten. Pünktlich zum „Abpfiff“ des legendären Parkbanksaufen ergriff mich dann doch mal die Müdigkeit und ich verpasste die ersten Bands.
Meine heutigen Bands hören auf Teethgrinder und Misery Index.
Die AfterShow Party fand heute unter einem Pavillon statt. Dieses mal war die Party sehr der 80er und 90er Jahre geprägt.
Samstag
Der heutige Tag war vom LineUp nur geil! Eröffnet wurde der Tag mit Brutal Sphincter, die einige Gastmusiker dabei hatten(Anmerkung: es war nicht Brutal Sphincter, danke an Riddo). Gutrectomy haben wie gewohnt extrem geballert und mir ein mega grinsen gezaubert. Schon wie beim Party.San war ihre neue Bassisten mit dabei. PaRtY-CaNnOn haben wieder eine extreme Party geschmissen inkl. aufblasbaren Bällen. Die Italiener Guineapig hatten etwas Pech, weil es vorher geregnet hat. Aber selbst Schuld wer diese geile Kombi verpasst hat. Danach folgte der große Abriss! Gutalax standen auf dem Plan! Leute was war das für eine Party? MELONE! WAL! ALLEGATOR! FLUGZEUG! Es kam alles einen entgegen. Mega gefetzt haben die Jungs auf und wir vor der Bühne und wenn mal kurz Pause war erklang die Cantina Band <3. Kurzerhand wurde beim rausgehen eine Polonäse mit der Cantina Band gestartet. O-Ton „Spielt den selben Song noch einmal! – Okay! NEE ICH WILL EINE PIZZA“ Die hat er sich aber auch mehr als verdient wer einen Campground 3 Tage durchgehend damit unterhalten kann.
Fazit des DFOA 2018:
Das Deathfeast Open Air ist ein absolutes Highlight gewesen. Von der ersten Minute an! Die Party vorm Gelände, das Parkbanksaufen, die AfterShow Partys abends auf dem Campground, das LineUp und vor allem die vielen tollen Leute dort. Ich kann nur sagen vielen Lieben dank an die Orga! Auch wenn es hier und dort noch etwas zutun gibt.
Aber auch ein besonderen dank geht an Wolle und sein Kollegen die 24/7 für saubere WCs gesorgt haben.
Ich kann nur sagen DFOA 2019 kann kommen! Ich bin jetzt schon gehyped.
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